Durch die Entwicklung des CEREC-Verfahrens konnte erreicht werden, dass die früher häufig nötigen Nachbearbeitungen und zeitfordernden Okklusionsanpassungen seltener geworden sind. Studien zufolge ist die Festigkeit des Materials in der 10-Jahres-Überlebensrate von computergesteuert gefrästen Inlays höher als diejenige individuell hergestellter laborgefertigter Keramikinlays. Der Randschluß und die Ästhetik ist bei laborgefertigten Inlays besser.
Mittels einer intraoralen Kamera wird ein optischer Abdruck des zu versorgenden Zahnes eingescannt und ein dreidimensionales Modell errechnet. Dieses kann auf dem Monitor dargestellt und bearbeitet werden (Computer-aided manufacturing). Um die physiologische Okklusionsposition berücksichtigen zu können und damit nachträgliches Einschleifen zu vermeiden, kann auch ein entsprechender Gegenbiss in die Berechnungen eingeschlossen werden. Mit Hilfe des Kopier-Schleifverfahrens wird die am Computer realisierte Restauration (meist ein Inlay) aus einem industriell hergestellten Keramikblock von einer dreiachsigen Schleifmaschine (CNC-Maschine) mit diamantierten Schleifkörpern ausgefräst.